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Ryanair warnt vor „Zusammenbruch“ des Luftverkehrs im Sommer

LUFTFAHRT REISEN TOURISMUS

Der CEO von Ryanair, Michael O’Leary, sagte, dass es in diesem Sommer eine große Flugzeugkrise geben wird, sofern nicht Maßnahmen ergriffen werden, um die Flugverkehrskontrolle zu verbessern und Streiks zu begrenzen. In Äußerungen sagte er, die ATC-Streiks hätten zur Annullierung der 1.000 Flüge des Unternehmens im Mai geführt, und er warnte, dass weitere Probleme zu erwarten seien. Die diesjährige Situation kann nur mit dem Mai 2017 verglichen werden, daher wurden 43 Ryanair-Flüge gestrichen. Bei der EasyJet wurde gezwungen 974 Flüge im letzten Monat zu streichen, im Vergleich zu den117 gestrichen Flügen im Mai 2017. Die ATC in Frankreich geht zu weiteren Streiks über, was zu noch mehr Stornierungen führen wird.

O’Leary sagte in den Sky News: «Die französischen Behörden haben uns mitgeteilt, dass wir 150 Flüge stornieren sollten, von denen viele gar nicht mit Frankreich in Berührung kommen, einfach nur weil die Fluglotsen an diesem Wochenende streiken. „Es ist unakzeptabel“, sagte Willie Walsh, CEO von IAG, der Vergleich zum vergangenen Monat wird schlechter sein.  „Wirkliche Angst verursacht der Gedanke, dass die Passagiere die ihren Urlaub im Juli und August beginnen wollen, unter Stornierungen, lange Verzögerungen oder Unterbrechungen aufgrund unzureichenden Personal der Luftkontrolle leiden werden, vor allem am Wochenende.“ Inzwischen gibt es wiederholten Streik der Air France am kommenden Wochenende. Das Personal wird von Samstag den 23.06 bis Dienstag den 26.06 streiken.

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